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Das häufigste Grillgut ist das Fleisch.
Was muß man beim Fleisch-Zubereiten beachten?
Es ist gesundheitsschädlich, in großen Mengen Wurst, Würstchen, Speck, Bratwürste, Räucherspeck, Geselchtes oder Pökelfleisch auf den Griller zu legen. All diese Fleisch- und Wurstsorten werden mit Nitratsalzen hergestellt. Sie bringen Nitrate und Nitrite in den Organismus. Und hier werden sie bei der Verdauung in sogenannte Nitrosamine umgewandelt. Und das sind krebserregende Stoffe, welche unsere Körperzellen attackieren.
Wenn wir bescheiden sind und nur ein kleines Stück davon genießen, dann ist das kein Problem. In diesem Fall gibt es nämlich einen Trick, wie man Geräuchertes vom Grill weniger gefährlich machen kann. Man muß zu einem kleinen Stück Geräuchertem eine Viertel Wassermelone essen, rote Paprikaschoten oder Tomaten essen oder 1/4 Liter Tomatensaft trinken.
Der Trick dabei: Die Paradeiser, der Paradeissaft und die Wassermelone enthalten einen roten Farbstoff mit dem Namen Lycopen. Und die Paprika enthalten Phenolsäure. Und diese natürlichen Substanzen können die Umwandlung von Nitraten und Nitriten in krebserregende Nitrosamine verhindern.
Gibt es besonders Tips und Tricks für das Grillen von Fleisch?
* Man muß auf gute, trockene Holzkohle achten. Alte und feucht gewordene Holzkohle, aus der die Glut hergestellt wird, macht viel Rauch und verdirbt den Fleischgeschmack.
* Kein fettes Fleisch auf den Griller legen: Es tropft dann zuviel Fett in die Glut und ferbrennt mit kleinen Stichflammen. Und das stört ganz erheblich den Grill-Vorgang.
* Am besten zartes, mageres, aber etwas durchwachsenes Fleisch nehmen. Es bleibt auch nach dem Grillen zart. Am besten eignen sich zum Grillen: Lende, Steak vom Rind, Schwein und Lamm, Hühnerkeule, Hühnerbrust, ganz frisches Faschiertes, zu flachen Laibchen geformt.
* Beim Geflügelfleisch ist wichtig, daß es ganz durchgegrillt wird, damit etwaige Salmonellen verbnichtet werden.
* Geflügelfleisch muß warm gewaschen werden, dann mit Küchenpapier abtupfen und vor dem Grillen mit Zitronensaft beträufeln. Dann wird es besonders saftig. - Pinseln Sie während des Grillens das Hühnerfleisch mit Bier ein. Dann wird es knusprig und braun. - Oder wenn Sie das Geflügelfleisch 1 Stunden vor dem Grillen mit Buttermilch übergießen, dann wird es besonders zart. - Die Chinesen bestreichen das Hühnerfleisch 30 Minuten vor dem Grillen mit Eiklar. Dadurch wird es sehr saftig.
* Egal, was für Fleisch man verwendet: Es darf vor dem Grillen nicht gesalzen werden. Erst danach, kurz vor dem Essen. Das Salz würde sonst den Saft aus dem Fleisch ziehen.
* Alle Fleischstücke, die man grillen möchte, sollte man mindestens eine Stunde lang in Olivenöl, in eine Mischung aus Olivenöl und Kräutern oder in eine Marinade legen. In dem Fall braucht man das Fleisch vor dem Grillen auch nicht extra mit Öl einzupinsen.
* Man darf bei m Grillen nicht das Fleisch anstechen, weil sonst das Saft herausläuft.
* Das fertig gegrillte Fleisch nicht sofort anschneiden, sondern einge Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaftinnen besser verteilen kann.
* Schwarz gewordene, verbrannte Fleischstücke darf man nicht essen, sondern muß sie weggeben.

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