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Meeresfrüchte

in Gut zu Wissen 07.04.2025 11:40
von Küchenchefin • 751 Beiträge

Als Meeresfrüchte bezeichnet man in der Regel alle essbaren Meerestiere, die keine Wirbeltiere sind. Typische Meeresfrüchte sind Muscheln und Wasserschnecken, Tintenfische und Kalmare, Garnelen, Krabben, Langusten und Hummer. Meeresfrüchte können Fang- oder Zuchtprodukte sein.

Neben Fisch gehören auch Meeresfrüchte zu den Genüssen aus den Weltmeeren. Mit dem Begriff werden alle essbaren Meeresbewohner bezeichnet, die nicht zu den Wirbeltieren zählen. Sie zeichnen sich demzufolge durch das Fehlen einer Wirbelsäule aus. Die Tiere gehören im deutschen Raum zu den Delikatessen.

Sie schmecken unter anderem: Im Salat, zu Nudelgerichten, auf Pizza, mit Öl, Salz und Pfeffer zu Brot, frittiert.


Hinweise zu Kauf und Zubereitung


Muscheln und Schnecken sollten beim Lebendkauf eine geschlossene Schale aufweisen oder sich auf ein leichtes Anklopfen hin schließen. Beim Kochen sollten die Meeresfrüchte ihre Schale jedoch öffnen; tun sie dies nicht, sind sie unter Umständen nicht mehr genießbar. Ein leichter Geruch nach Meerwasser ist darüber hinaus ein Hinweis für Frische.
Hummer und Langusten werden lebend verkauft und sollten sich bei Berührung bewegen.
Meeresfrüchte sind nicht lange lagerbar und sollten daher noch am Tag des Kaufs gegessen werden. Dies gilt auch für aufgetaute Ware.


Jakobsmuscheln


Als Jakobsmuschel oder Pilgermuschel werden zwei nahe verwandte Arten von Muscheln bezeichnet, die zur Gattung der Pecten gehören, der typischen Gattung der Kammmuscheln (Pectinidae)

Als beste Fanggebiete der Großen Pilgermuschel gelten Schottland, Frankreich und Irland. Fangsaison ist von November bis März. Die Muscheln werden ganzjährig tiefgefroren angeboten

Frische Muscheln sollten schwer und geschlossen sein. Zum Öffnen legt man die flache Schale nach oben und schneidet mit einem Messer innen an der oberen Schale entlang und klappt dann die flachere Schale hoch. Alle schwarzen Innereien sowie der Bart werden entfernt. Verwendet werden nur der zylinderförmige weiße Muskelstrang zwischen den Klappen – auch Nuss genannt (engl. scallop) – und der orangerote Rogen (fr. corail). Das Fleisch besitzt einen nussigen, leicht süßlichen Geschmack.

Große Kammmuscheln lassen sich auf viele Arten zubereiten, klassisch als überbackenes Ragout in der eigenen Schale. Roh werden sie insbesondere in der japanischen Sushi-Küche verzehrt, beispielsweise über einem Nigiri, einem handgeformten Reisballen, unter der Bezeichnung Hotategai, der Ezo-Kammmuschel


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